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Auch wenn die Volkswagen AG es gerne anders darstellt – Schadensersatzklagen im Abgasskandal bei Fahrzeugen mit dem Dieselmotor EA 288 haben gute Aussichten auf Erfolg.
Nachdem der VW-Dieselskandal bei KFZ mit dem Motor EA189 im Jahr 2020 sein teilweise positives Ende gefunden hatte (diverse betroffene KFZ-Käufer hatten im Rahmen der Musterfeststellungsklage oder im Rahmen von Einzelklagen einen Teil oder ihren gesamten Schaden ersetzt erhalten), haben sich Ger
1,4 Millionen Rückrufe europaweit, über 500.000 allein in Deutschland Daimler hatte eine illegale Abgastechnik benutzt und musste sie nach verpflichtender Aufforderung durch das Kraftfahrtbundesamt zurückrufen.
Können im Abgasskandal Schadensersatzansprüche aufgrund der Thermofenster, die Daimler bei zahlreichen Mercedes-Dieselmodellen verwendet, wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung geltend gemacht werden?
Daimler gerät im Abgasskandal immer mehr in Bedrängnis, nachdem nun auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) in der Rechtssache C-693/18 nochmals klar gestellt hatte, dass ein Hersteller keine Abschalteinrichtung verwenden darf, die im Zulassungsverfahren die Leistung des Emissionskontrollsystems
Vor über fünf Jahren begann der „Dieselskandal“ mit Enthüllungen in Sachen Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer verwendete eine Motorsteuerungs-Software, die Abgaswerte bei Zulassungstests manipuliert hatte.
In einem Verfahren vor dem Landgericht Osnabrück (Az. 5 O 1754/20, Urteil vom 11.11.2020) wurde Volkswagen dazu verurteilt, ein Audi-Fahrzeug mit dem „Schummel-Motor“ EA 189 zurückzunehmen und den Kaufpreis abzüglich Nutzungsentschädigung zu erstatten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
In einem ersten oberlandesgerichtlichen Urteil vom 18.09.2020 mit dem Az.
Im Daimler-Abgasskandal hatte inzwischen ein weiteres Oberlandesgericht, nämlich das Oberlandesgericht Köln, in einer vermutlich noch nicht rechtskräftigen Entscheidung mit dem AZ.
Das Landgericht Ingolstadt hatte vor kurzem mit noch nicht rechtskräftigem Urteil vom 07.08.2020 mit dem Az. 41 O 1745/18 die Klage des Rechtsdienstleisters MyRight, der sich die Forderungen von ca.